Träume leben

Offenheit und Integration

Menschen eine Bühne geben

andere Kulturen kennenlernen

Gefühle zum Ausdruck bringen

Imageverbesserung für den Stadtteil

die Herkunftskultur nicht vergessen

eine Plattform für KünstlerInnen und Stadtteilgruppen

Sprachrohr sein

Zugehörigkeitsgefühl stärken

Informelle Bildungsarbeit

Verbesserung der Kommunikation über Alters- und Nationalitäten-grenzen hinweg

Beteiligung und Selbstorganisation

Künstlerischen Nachwuchs fördern

die eigene Geschichten reflektieren

Raum und Zeit für religiöse und besinnliche Themen

Raum und Zeit für politische und ethische Fragen

Eigeninitiative und Kreativität fördern

Das Projekt "LISA" will Menschen aus dem Stadtteil die Möglichkeit geben, die eigene Kultur offen darzustellen und gleichzeitig andere Kulturen kennen zu lernen. Alle zwei Monate soll den Menschen "eine Bühne gegeben werden", auf der sie ihre Begabungen, ihre Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen können. Aktive Stadtteilgruppen wie z.B. Bands, Rap- und Tanzgruppen, Foto-, Theater- und Filmkreise finden hier eine Plattform, um ihre "Produkte" einer Öffentlichkeit zu zeigen. Der künstlerische Nachwuchs und die Kreativität soll im Stadtteil gefördert werden. Aber auch Kulturangebote aus der Stadt, Land und Kreis können eingeladen werden. Die einzelnen Kulturangebote werden von einem Kreis koordiniert, der sich aus verschiedenen TrägerInnen (Medienwerkstatt Westend, attac, Förderkreis "Nachbarn im Westend", Wetzlarer Initiative für Bleiberecht) zusammensetzt. Menschen, die ein Interesse an kommunaler Kulturarbeit haben, werden zu Beginn des Projektes angesprochen werden, um an der Konzeptionierung mitzuarbeiten. Bei der Gründung der "Orga-Gruppe" soll darauf geachtet werden, dass möglichst viele Kulturkreise vertreten sind. Die Projektleitung hat die Medienwerkstatt Westend. Die Kulturveranstaltungen finden in der St. Elisabeth-Kirche statt, eine Filialkirche der kath. Domgemeinde.