Bleiberecht zurück zum Jugendnetz Wetzlar
Begrüßung von Flüchtlingspfarrer Hermann Wilhelmy
Einführung in´s Thema: Abschaffung der Kettenduldungen
Trommelgruppe Die Erde
Hildegund Niebsch, Referat Flucht und Migration beim Diakonischen Werk in Hessen und Nassau
Das Neue der Bleiberechtsregelung von 2006/2007: Nachweis von Arbeit im Nachhinein
80% haben die Kriterien noch nicht erreicht: Was soll mit ihnen nach dem 31.12. 2009 passieren?
Warum droht die Bleiberechtsregelung zu scheitern?
Fristenverlängerung und qualitative Veränderungen der Kriterien
eine humanitäre Bleiberechtsregulung
Lebensunterhaltssicherung
Passbeschaffung
Alte und Kranke
Straftatbestände
offentsich unbegründete Asylverfahren
Ein Beispielsfall: eine Familie aus dem Kongo
Katja Ossenkop und Christoph Rettler (BLEIB in Mittelhessen)
über ihre Arbeit für Menschen auf dem Weg zum Bleiberecht
Katja Ossenkop und Christoph Rettler (BLEIB in Mittelhessen)
Kompetenzen der Flüchtlinge dokumentieren
Bewerbungen begleiten
Sprachkompetenz verbessern
Die Bemühungen in der Arbeitssuche mehr würdigen.
Berechnung des Lebensunterhalts für eine Beispielfamilie
Wolfgang Greilich, MdL FDP: 5400 in Hessen fielen unter das Bleiberecht, 1700 Menschen haben noch kein Bleibercht. Befristung der Bleibrechtsregelung um 1 Jahr verlängern.
Die Berliner Koalition hat das abgelehnt.
Verbesserte Integrationsanstrengungen des Staates sind gefordert.
Mürvet Öztürk, MdL Bündnis 90/Die Grünen:
Initiativen für ein humanitäres Bleiberecht müssen auf Bundes- und Landesebene gestartet werden
Flexible Integration in den Arbeitsmarkt
Gerhard Merz, MdL SPD:
die Bleibrechtsregelung ist halbherzig konzeptioniert, die Menschen bleiben in einem Schwebezustand.
Die Länge der Anwesenheit
ist entscheidend, Integration ist nur machbar mit der Perspektive zu bleiben.
Zwischenruf von Hildegund Niebsch:
von Hessen ein deutliches Signal einer Bleibrecdhtskoalition
"Sippenhaft" abschaffen
Zwischenruf von
Christoph Rettler:
Menschen brauchen eine Verlässlichkeit
Wolfgang Greilich, MdL FDP: es bewegt sich was in Wiesbaden
nur der deutsche Bundestag kann das Gesetz verändern
die Innenministerkonferenz muss eine Übergangsregelung finden
keine Abschiebewelle
Mürvet Öztürk, MdL Bündnis 90/Die Grünen:
Motivation und Glauben der Menschen nicht zerstören. Es ist nicht sinnlos auf Landes- und Kommunalebene Signale zu setzen.
Verantwortung und Mittun derf Kommunen - vor Ort.
Mürvet Öztürk, MdL Bündnis 90/Die Grünen:
Gesetzesentwurf der Grünen zur Veränderung der Härtefallkommission aus Januar 2009
Dekan Pfarrer Frank Tilo Becher: Was haben wir falsch gemacht?
Wolfgang Greilich, MdL FDP: das Versagen liegt bei der Zufallsmehrheit des letzten Jahres - im Rausch der Macht
Parlamentarischer Charakter
muss erhalten bleiben - der demokratisch gewählte Vertreter darf nicht ausgeschlossen werden
Gerhard Merz, MdL SPD:
Warum will Hessen in dieser Frage wieder einen Alleingang starten? Bisher hat die neue Härtefallkommission gut gearbeitet. Misstrauen wurde verstreut.
Kommissionsmitglieder müssen gleichberechtigt sein.
Zwischenrufe:
Zusammenarbeit in der Härtefallkommission ist sehr konstruktiv
Warum nach 7 Monaten eine gute Sache ändern ohne auf den Jahresbericht der Kommission zu warten
Neue Ausschlusskriterien sind restriktiv.

Wolfgang Greilich, MdL FDP:
die Qualität der Arbeit
wird sich nicht verschlechtern
Mürvet Öztürk, MdL Bündnis 90/Die Grünen:
Arbeit der Härtefallkommission aus den vergangenen Jahren war mangelhaft
ein neuer Geist
in der Einwanderungspolitik: den Menschen eine Chance zur Entfaltung geben
Gerhard Merz, MdL SPD:
Konsens: dauerhaftes Bleiberecht für lange hier lebende Flüchtlinge

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Publikumsfragen:
Warum weigert sich die Regierungskoalition in Berlin, den Stichtag zu verscheiben?
Wünscht die CDU die Abschiebung der gescheiterten BeliberechtskandidatInnen?
Publikumsfragen:
Faktische InländerInnen im Ausland: junge Menschen, die in den letzten drei Jahren abgeschoben wurden. Dürfen Sie zurückkommen?
Faktische InländerInnen ohne Pass: Dürfen sie ein Bleiberecht beantragen?
aktion der kirchen